Hikers Texte

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Es gibt so seltene Nächte, da sind die Gedanken viel mächtiger als der Schlaf. Der Kopf will einfach keine Ruhe geben, hier noch eine Idee und dort noch eine Überlegung. So ist kaum ans Einschlafen zu denken und irgend einmal kommt der Punkt, wo es wohl viel klüger ist, wieder aufzustehen und irgend eine Ablenkung zu suchen, um den unaufhörlichen Gedankengang zu unterbrechen. Also warum jetzt nicht einen Tee trinken, vielleicht auch ein paar Zeilen lesen oder wie jetzt, ein paar Sätze in die Tastatur zu hauen? Es wird zwar gesagt, dass der Blick auf einen Bildschirm das Einschlafen behindere. Doch da war ja jetzt eine andre Störung im Vordergung. Vielleicht lassen sich mit diesen kleinen Tätigkeiten die störenden Gedanken vertreiben – hoffentlich gelingt der nächte Anlauf, den Schlaf doch noch zu finden.

 
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Das ist nur ein kleiner Test, er soll geprüft werden, ob ein Beitrag hier auf #writefreely in der Föderation des #Fediverse verteilt wird. Insbesondere ist interessant, ob die #Cackey Instanz, die nur via IPv6 eingebunden ist, erreicht wird.

#Fediverse

 
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2 oder 3 Zehen Knoblauch (für 4 Personen) in feine Stückchen schneiden und ins Caquelon geben. Weisswein dazu giessen. Caquelon auf dem Herd erhitzen.

Wenn sich kleine Blasen im Wein zeigen, den geriebenen Käse hineingeben. Mit Loch-Kelle eine 8 rühren, rühren, rühren....

Wenn der Käse geschmolzen ist, 2 Teelöffel (für 4 Personen) Maisstärke in einem Weissweinglas mit etwas Kirsch anrühren und hineingeben. Weiter rühren.

Mit Pfeffer und Muskatnuss gut würzen. Weiter rühren.

Wenn es beginnt schaumig zu werden, sind wir am Ziel.

Caquelon auf Rechaud bringen und dort die Flamme sehr niedrig halten.

Brot-Würfel an der Gabel in das Fondue eintauchen, kurz rühren und geniessen.

Dazu trinkt man Weisswein oder Schwarztee.

Wer den Würfel verliert, muss abräumen und abwaschen!

En Guete!

 
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Gerade das Update von Writefreely auf die neuste Version 0.13.2 eingespielt. Es ergab sich zu Beginn ein Problem – die Schlüssel der alten Version waren nicht im richtigen Ordner gespeichert, darum liess sich das Programm nicht starten. Dank der Fehlermeldung, dass eben eine Datei fehle, war ich dem Problem schnell auf der Spur und konnte das Problem beheben.

Jetzt läuft Writefreely und interessant wird jetzt werden, wie die Föderation ins Fediverse verläuft.

#fediverse #writefreely

 
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Ja, ich war wieder am Zaun bei meinem neuen Freund Langohr. Leider ist es eine Elektrozaun und ich wüsste gerne, wo der Viehhüter steht, damit ich ihn für den Besuch kurz einmal ausschalten könnte. Hier einen Schlag zu bekommen, wäre nicht sehr lustig und auch mein Freund wir dies auf gar keine Weise lieben.

Heute war er weit weg auf der grossen Wiese – aber er hat uns trotzdem gehört. Wir wissen ja, dass Esel sehr gut hören – ich habe das schon mehrfach erleben dürfen. Zuerst schaute er aus der grossen Distanz zu uns und ein paar Sekunden später begann er seinen gemütlichen Trott in unsere Richtung.

Bald war er am Zaun angelangt und man sah es schon von Weitem – eine Karotte wäre jetzt wirklich nicht übel. Bevor ich ihm also zu erzählen begann, bekam er das erste grosse Stück. Den Rest behielt ich dann für das Ende unserer heutigen Begegnung auf. Er hörte, wie immer, aufmerksam zu, die Ohren bewegten sich in alle Richtungen, der Kopf blieb aber auf mich gerichtet.

So vergingen ein paar schöne Minuten und es war einmal mehr ein wunderbares Gefühl neben ihm zu stehen – leider getrennt vom Elektrodraht. Aber ich konnte ihm trotzdem noch ein bisschen die Ohren kraulen – was die allermeisten Esel sehr gerne haben. Am Schluss gab es dann also den Rest der Karotte und ich trat glücklich meinen Heimweg an.

 
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