Hikers Texte

Was alles so an- und einfällt beim unterwegs sein

Der Filter in meiner Timeline ist unterdessen sehr lang geworden. Das führt dann dazu, dass ganz viele Posts ausgeblendet sind – nur eine einzige kleine Zeile weist darauf hin, das hier eigentlich etwas stehen würde.

Irgendwie macht das Ganze aber so keinen Sinn mehr, wenn die Hälfte der Posts nicht zu sehen sind. Dieses “Stückwerk” ist alles andere als attraktiv. Die Themen und Personennamen, die gefiltert werden, beziehen sich vornehmlich auf Deutschland und bis zu den Neuwahlen dort wird sich das kaum ändern. Ich habe gerade keine Idee, wie ich das besser als mit dem Filter lösen kann und ehrlicherweise macht es irgendwie zur Zeit wenig Lust, die Timeline regelmässig zu lesen.

Es ist gerade etwas schwierig.

#fediverse #filter

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Wie ich gestern geschrieben habe, sollte diese #writefreely Instanz ein Upgrade auf die aktuelle Version v0.15.1 bekommen.

Unterdessen hat es sich herausgestellt, dass auf dem Server eine Bibliotheks-Datei zu alt ist, um das Upgrade zu ermöglichen. Ein Upgrade dieser Datei scheint nach Auskunft der Hot-Line nicht möglich zu sein.

Die zweite Möglichkeit, #writefreely lokal auf dem Server zu complieren scheitert an der zu geringen RAM-Grösse des Server Systems.

Damit bleibt diese Instanz also vorläufig auf der vorletzten Version v0.15.0 stehen.

#fedivers

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

So im Rhythmus von paar Monaten taucht immer mal wieder die Grundsatzfrage auf, was ich denn eigentlich im #Fediverse beabsichtige zu machen, zu erreichen oder darzustellen.

Tja, es ist immer die gleiche und es bleibt immer eine gute Frage. Rein gerutscht bin ich eigentlich da “nur”, weil mich das technische Interesse gepackt hatte, damals vor 9 Jahren selber eine Instanz aufzusetzen. Das war eine Plattform von #GnuSocial, die ich zuerst auf einem Rechner zu Hause betrieb und später dann auch einen Mitserver verschoben hatte. Damals war alles ziemlich ruhig und die Timeline angenehm gemächlich und übersichtlich. Die Themen waren vielfältig, aber doch eher auch auf die Technik fokussiert.

Die ganze Geschichte will ich hier jetzt nicht erzählen, wie ich dann #GnuSozial verlassen musste und zu all den anderen Instanzen kam -darum zurück zur Grundsatzfrage.

Das Interesse an Leuten und Themen wechselt immer mal wieder ab. Manchmal sind sie zu stark auf eine Aktualität fokussiert, die gerade die ganze Aufmerksamkeit einfordert. Oft sind wirkliche Diskussionen kaum möglich und der Faden “versandet” öfters ganz schnell. Also was und wie? Schwierig zu sagen und schon gar nicht abschliessend. Bleiben wir also noch ein bisschen, aber ohne die Grundsatzfrage zu vergessen!

#fediverse #dialog

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Das Upgrade hier auf Version v0.15.1 ist noch ausstehend. Der Server macht noch nicht mit, weil da offenbar Bibliotheken fehlen. Ich kann das vorerst nicht selber lösen, darum ging ein Mail an den Support raus.

Update: Bis zur Version v0.15.0 ist das Upgrade möglich und jetzt ausgeführt.

#backup #fediverse

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Es gibt so seltene Nächte, da sind die Gedanken viel mächtiger als der Schlaf. Der Kopf will einfach keine Ruhe geben, hier noch eine Idee und dort noch eine Überlegung. So ist kaum ans Einschlafen zu denken und irgend einmal kommt der Punkt, wo es wohl viel klüger ist, wieder aufzustehen und irgend eine Ablenkung zu suchen, um den unaufhörlichen Gedankengang zu unterbrechen. Also warum jetzt nicht einen Tee trinken, vielleicht auch ein paar Zeilen lesen oder wie jetzt, ein paar Sätze in die Tastatur zu hauen? Es wird zwar gesagt, dass der Blick auf einen Bildschirm das Einschlafen behindere. Doch da war ja jetzt eine andre Störung im Vordergung. Vielleicht lassen sich mit diesen kleinen Tätigkeiten die störenden Gedanken vertreiben – hoffentlich gelingt der nächte Anlauf, den Schlaf doch noch zu finden.

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Das ist nur ein kleiner Test, er soll geprüft werden, ob ein Beitrag hier auf #writefreely in der Föderation des #Fediverse verteilt wird. Insbesondere ist interessant, ob die #Cackey Instanz, die nur via IPv6 eingebunden ist, erreicht wird.

#Fediverse

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

2 oder 3 Zehen Knoblauch (für 4 Personen) in feine Stückchen schneiden und ins Caquelon geben. Weisswein dazu giessen. Caquelon auf dem Herd erhitzen.

Wenn sich kleine Blasen im Wein zeigen, den geriebenen Käse hineingeben. Mit Loch-Kelle eine 8 rühren, rühren, rühren....

Wenn der Käse geschmolzen ist, 2 Teelöffel (für 4 Personen) Maisstärke in einem Weissweinglas mit etwas Kirsch anrühren und hineingeben. Weiter rühren.

Mit Pfeffer und Muskatnuss gut würzen. Weiter rühren.

Wenn es beginnt schaumig zu werden, sind wir am Ziel.

Caquelon auf Rechaud bringen und dort die Flamme sehr niedrig halten.

Brot-Würfel an der Gabel in das Fondue eintauchen, kurz rühren und geniessen.

Dazu trinkt man Weisswein oder Schwarztee.

Wer den Würfel verliert, muss abräumen und abwaschen!

En Guete!

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Gerade das Update von Writefreely auf die neuste Version 0.13.2 eingespielt. Es ergab sich zu Beginn ein Problem – die Schlüssel der alten Version waren nicht im richtigen Ordner gespeichert, darum liess sich das Programm nicht starten. Dank der Fehlermeldung, dass eben eine Datei fehle, war ich dem Problem schnell auf der Spur und konnte das Problem beheben.

Jetzt läuft Writefreely und interessant wird jetzt werden, wie die Föderation ins Fediverse verläuft.

#fediverse #writefreely

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Ja, ich war wieder am Zaun bei meinem neuen Freund Langohr. Leider ist es eine Elektrozaun und ich wüsste gerne, wo der Viehhüter steht, damit ich ihn für den Besuch kurz einmal ausschalten könnte. Hier einen Schlag zu bekommen, wäre nicht sehr lustig und auch mein Freund wir dies auf gar keine Weise lieben.

Heute war er weit weg auf der grossen Wiese – aber er hat uns trotzdem gehört. Wir wissen ja, dass Esel sehr gut hören – ich habe das schon mehrfach erleben dürfen. Zuerst schaute er aus der grossen Distanz zu uns und ein paar Sekunden später begann er seinen gemütlichen Trott in unsere Richtung.

Bald war er am Zaun angelangt und man sah es schon von Weitem – eine Karotte wäre jetzt wirklich nicht übel. Bevor ich ihm also zu erzählen begann, bekam er das erste grosse Stück. Den Rest behielt ich dann für das Ende unserer heutigen Begegnung auf. Er hörte, wie immer, aufmerksam zu, die Ohren bewegten sich in alle Richtungen, der Kopf blieb aber auf mich gerichtet.

So vergingen ein paar schöne Minuten und es war einmal mehr ein wunderbares Gefühl neben ihm zu stehen – leider getrennt vom Elektrodraht. Aber ich konnte ihm trotzdem noch ein bisschen die Ohren kraulen – was die allermeisten Esel sehr gerne haben. Am Schluss gab es dann also den Rest der Karotte und ich trat glücklich meinen Heimweg an.

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse

Auf meiner Einkaufsliste für den Baumarkt stand schon eine ganze Weile, dass ich dort ein paar einfache Holzkeile kaufen sollte. Doch nie ergab es die Gelegenheit, dorthin zu kommen – der Laden ist zu weit weg, um einfach mal so hinzufahren.

Doch gestern war es auf dem Rückweg von einem weiter entfernten Ort doch möglich, einen Zwischenhalt einzuschalten. Der Laden ist riesig und ich kann mich von Mal zu Mal nicht mehr erinnern, wo in welcher Ecke ich was finden kann.

Irgend wann hatte ich die Holzabteilung erreicht und streifte durch die Gänge, schaute bei allen Gestellen von unten bis oben, aber Holzkeile fand ich nirgends. So hielt ich Ausschau nach einem Verkäufer oder einer Verkäuferin. Aber wie so oft, genau in diesem Moment war niemand zu finden.

Beim letzten Gang stand ein grosser Wagen und ein Angestellter räume lange Bretter in ein Gestell, er sah mich aber nicht und er trug auch nicht das blaue T-Shirt, wie es das Verkaufspersonal tut. Ich ging näher zum grossen Wagen und oben auf den Brettern lag eine Fünferpackung Holzkeile, nur in dünnes Plastik eingehüllt. Ich glaubte es fast nicht – also nicht in einem Gestell, sondern hier oben auf den Brettern. Ich fragte den Angestellten, wo die denn normalerweise zu finden wären. Er sagte mir, er wisse es nicht, aber ob ich den Preis erfahren möchte. Mit seinem Scanner las er den Barcode ein – Fr. 3.75. Wie kommen die Keile auf die Bretter? Ach ja, sagte er mir, ein Verkäufer habe die dort abgelegt und im den Auftrag gegeben, sie an den originalen Ort zu räumen.

Nachdem ich die fünf Keile bezahlt hatte, verliess ich den Laden und ich staune noch immer über diesen riesigen Zufall, so seltsam doch noch auf die Keile gestossen zu sein – schier unglaublich.

writefreely – die Blog Plattform im Fediverse